Muskeltraining
Muskeltraining hält fit und gesund
Für eine gute Haltung ist das Trainieren der Muskeln eine wichtige Voraussetzung. Das hat sich schon herumgesprochen und immer mehr Menschen beherzigen es und beginnen mit dem Training. Doch was ist beim Muskeltraining alles zu beachten? Welche Trainingsmethoden sind empfehlenswert und was gibt es Neues zum Thema?
Muskeltraining – Einige Grundregeln
Das Training sollte zur Lebensgestaltung passen. Ein toller Plan nützt nichts, wenn er aus Zeitmangel gar nicht umsetzbar ist. Ziele motivieren, wenn sie realistisch, also erreichbar sind. Dazu gehört auch Ausdauer, denn auch das Muskeltraining braucht seine Zeit, bis Ergebnisse zu sehen und zu fühlen sind. Ungeduld ist also fehl am Platz. Dazu gehört auch die zu rasche Steigerung der Übungen. Bevor Muskelgruppen gezielt trainiert werden, ist ein Muskeltraining für den ganzen Körper sinnvoll. Die korrekte Ausführung der Bewegungen beugt Verletzungen und Überforderungen vor. Hier kann man sich von einem ausgebildeten Trainer beraten lassen. Übrigens ist Muskeltraining auch für Frauen geeignet, um die Figur zu formen und Fett zu verbrennen.
Wer in Eigenregie trainiert, findet eine Vielzahl von Anregungen, um sich ein eigenes Trainingsprogramm zusammenzustellen. Wichtig ist hierbei, die einzelnen Körperregionen gleichmäßig zu trainieren. Jede Übungseinheit sollte anfangs zwei- bis drei Mal ausgeführt werden. Je nach persönlicher Kondition kann das dann gesteigert werden. Nach vier Wochen können einige alte Übungen durch neue ersetzt werden.
Muskeltraining und Ernährung
Der Trend geht zu individuellen Plänen, die abgestimmt sind auf den Typ und die Lebensweise des Trainierenden. Es ist gut, eine Stunde vor dem Training eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Nach dem Muskeltraining benötigt der Körper Eiweiße wie Molkenprotein und Kohlehydrate, wie zum Beispiel Dextrose. So kann er sich schneller regenerieren und der Muskelaufbau wird gefördert.
Herumgesprochen hat sich auch, dass Kohlehydrate besser tagsüber als am Abend verzehrt werden, denn abends verlangsamt sich der Stoffwechsel. Als Kohlehydrate eignen sich Produkte aus Dinkel besser als solche aus Weizen und Roggen. Diese nämlich lassen den Blutzuckerspiegel recht rasch hochschnellen und können durch das enthaltene Lektin Gelenkbeschwerden verursachen.Eiweiße sind für den Muskelaufbau nötig. Sie können bei einem Trainierenden ruhig 1,3 bis 1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht betragen. Fleisch, Milchprodukte und Hülsenfrüchte sind optimale Eiweisslieferanten.
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